Technische Universität Dresden
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)
Hohe Straße 6 | 01069 Dresden
Ansprechpartner
Prof. Dr. Chokri Cherif, Institutsdirektor und Inhaber der Professur für Textiltechnik
Prof. Dr. Yordan Kyosev, Inhaber der Professur für Entwicklung und Montage von textilen Produkten
Mitarbeitende
Rund 280 (3 Professuren, 85 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 33 technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, rund 160 studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte)
Technische Textilien sind allgegenwärtig und Deutschland ist der Weltmarktführer. Mit einem Studium am ITM hat jeder die Möglichkeit, als angehender Ingenieur Teil dieser Branche zu werden. Die Studierenden genießen eine Ausbildung im interdisziplinären Forschungsumfeld mit Spezialisierungsmöglichkeiten im Maschinenbau, in der Materialmodellierung, im Leichtbau, in der Mess- und Sensortechnik, in der Konfektionstechnik sowie in der Maschinenentwicklung und Biomedizintechnik.
Zukunftsorientierte und industrienahe Ausbildungsangebote am ITM:
- Diplom-Studiengang Maschinenbau – Studienrichtung Verarbeitungsmaschinen und Textilmaschinenbau (VTMB) mit Profilierung Verarbeitungsmaschinenbau oder Textilmaschinenbau
- Masterstudiengang „Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik“ (ehemals Textil- und Konfektionstechnik) nach vorherigem B.-Sc.-Abschluss
- Schwerpunkt Textilmaschinenbau und Hochleistungswerkstofftechnik im Diplom-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (weiterführender Studiengang)
- Übergreifende Studienangebote für Studenten anderer Fachrichtungen der TU Dresden und anderer Hochschulen im Rahmen des Studium generale, spezieller Lehrveranstaltungen, des Expertenseminars, der Beleg- und Diplom- bzw. Masterarbeiten sowie für ausländische Studenten über Erasmus und E-Team
TEXTILE MEDIZINISCHE HILFE
Das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden zählt weltweit zu den führenden universitären Forschungseinrichtungen in der Textil- und Montagetechnik. In diesem Spannungsfeld erfolgt auch die Ausbildung der Studierenden und Promovenden. Ein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung und simulationsgestützten Fertigung patientenindividueller Medizintextilien. Dabei kommen eine Vielzahl textiler Techniken zum Einsatz, darunter Weben, Flechten, Stricken und Wirken, elektrostatisches Flocken, Elektrospinnen – ergänzt durch moderne additive Fertigungsverfahren. Diese vielseitigen Ansätze ermöglichen u. a. die Entwicklung einer „textilen Herzklappe“ oder neuartiger individueller Orthesen.